Ideologie und Ignoranz der Darmstädter Genehmigungsbehörde erlauben die Zerstörung einer ganzen Region
Neun 200m hohe WEA rauben Anwohnern den Schlaf, quälen sie seit 1,5 Jahren mit Brustdruck und Atemnot, verursachen Nervosität, Unruhe, Hektik und Genervtheit
Lebensträume
geplatzt, Garten und Haus entwertet, Pferde leiden ebenfalls unter
Nervosität und Unruhe, geschützte Arten wie Mopfsfledermaus, Rotmilan,
Schwarzstorch und Uhu hochgradig gefährdet, Denkmalschutz nicht
berücksichtigt, Natur- und Landschaftsschutz missachtet
Genehmigungsbehörden haben offenbar die Lärmprognosen mit den Hendrickschen 3dB Aufschlägen berechnet…
Lesen Sie selbst, die meisten von Ihnen werden sich und ihre unerhörte Situation wiedererkennen:
„Ich möchte Ihnen mitteilen, daß auch wir (mein Mann und ich) Schallopfer geworden sind.
Wir
wohnen in einer kulturhistorischen , Denkmälerbestückten reizvollen,
bergigen Gegend am Ende des Spessarts, Anfang der Rhön, in der Nähe von
Schlüchtern.
Vor etlichen Jahren haben wir unseren „Traum“
geschaffen, Holzblockhaus und Wiesen am Haus für die Pferde, haben
geschufftet und fast alles Geld investiert
und uns gefreut, so ein ruhiges Plätzchen in der Natur gefunden zu haben.
Damit
ist seit 1 1/2 Jahren Schluß: ein Millionenschwerer Privatwaldbesitzer
baute mit der Energiegesellschaft vor Ort (SynEnergie) neun 200m hohe “
Monster-Wildmühlen“ in den historischen Wald, dort wo viele streng
geschützte Arten wie Mopfsfledermaus etc., Rotmilan, Schwarzstorch und
Uhu zu Hause sind.
Auch
wurde der Denkmalsschutz nicht berücksichtigt (3-Burgen-Weg, Ullrich
von Hutten-Pfad, Schloß Ramholz, Steckelsburg, Alte Burg), alles egal.
Wir haben mit 2 BI’s vor Ort fast 3 Jahre gekämpft, nichts zählt, alles wurde ignoriert.
Nun können wir oft nicht mehr schlafen da der Schall durch die Wände geht. Im Garten ist der Aufenthalt nur bedingt möglich,
wir
haben Brustbeklemmungen, Herzrasen,sind sehr nervös und unruhig
geworden und unsere Pferde leiden genauso- sind teilweise hektisch,
genervt…
Teilweise
hört man ein lautes Flatschen, besonders bei Nebel, der Schallpegel ist
fast täglich da, ohne Unterbrechnung, im Gleichtakt, Tonhaltigkeit und
Impulshaltigkeit vorhanden.
Das
RP Darmstadt als Genehmigungsbehörde ignoriert unsere Anklagen, wir
müßten hier sogar bis 48 dB nachts aushalten lt. Ihrer Aussage Nachts
ist es normalerweise ganz still hier, umso schlimmer die Lärmbelästigung
jetzt!!
Die
Lärmprognosen stimmen in keinster Weise, da die Bergrücken und Senken
usw. nicht berücksichtigt wurden, der Lärm ist teilweise, je nach
Windrichtung, mehrere Kilometer weit zu hören.
Wir sind frustriert, geschockt, unsagbar traurig. Alles Schöne wurde hier zerstört.
Im
Nachbarort (ein wunderschönes , idyllisches Tal) sowie in unserem Ort
und im nächsten, angrenzenden, geht es den Menschen genauso, verzweifelt
weil man nichts tun kann und alles, was man sich geschaffen hat ist
zerstört (auch die vorher intakte Landschaft/Wald) durch den unsagbaren
Lärm hier, den diese „Monster“ oberhalb im Wald verursachen.“
BI und TH
In
der Hoffnung, dass die vielen Betroffenen zwischen Spessart und Rhön
gemeinsam vorgehen und der Genehmigungsbehörde eine umgehende
Beschwerdemessung abverlangen, um dann zusammenzulegen und sich
gleichzeitig an einen der kompetenten Anwälte zu wenden, die wir
inzwischen zum Glück in der BRD haben.
Auch Test- bzw. eigene Messungen, dort wo die Schallbelastung am größten ist lassen sich viel leichter gemeinsam realisieren,
um ggf. eine Klage auf Nachtabschaltung und Drosselung der 9 Windriesen zu lancieren.
Holen Sie sich Ihren Traum und Ihre Gesundheit zurück, bevor es zu spät ist!
Mit den besten Wünschen für Erfolg nach Schlüchtern und Umgebung
JR