Die Gesundheit der Anwohner von WEA nicht zählt


Bayern – Kreis Aichach-Friedberg

Vom Herzrasen – Blutdruckanstieg, starkes Schwitzen, Magen und Darm-Symptome –  Schlafentzug mit Schlafunterbrechung alle 2 Std. – Nervosität – Kopf im Fluchtmodus bis zur gefährlichen Immunschwächeerkrankung „Kopfroseose“ durch Zoster-Viren

Krank und vertrieben, dazu hoher Geldverlust – Ein Erfahrungsbericht aus dem bayrischen Laimering

Mitte 2014 erfuhren wir in Laimering per Zufall, dass in Laimering im Blumenthaler Forst Windräder geplant seien.

Ich selbst, als überzeugter Energiesparer mit Niederenergieholzhaus mit Pelletheizung, Solar und Photovoltaik mit Batteriespeicher im Haus, begrüßte zuerst diese Information.
Aus Unwissenheit, denn ich hatte keine Ahnung was es bedeutete. Nach Recherchen im Internet auf Windwahn fiel es mir aber wie Schuppen von den Augen.

Probeschlafen
Ich fuhr zu einem Freund der schon länger über Windräder nahe seinem Haus berichtete und Gesundheitsprobleme beklagte. Er selbst ist weggezogen wegen massivster Gesundheitsproblem der ganzen Familie.
Nach zwei Nächten in seinem alten Haus bei Windstärke 4-6 wurde mir bewusst, ich bin einer diese 30% aller Menschen die auf Hör und Infraschall sensibel regagieren. Herzrasen, Blutdruck ansteigen, starkes Schwitzen und im Magen / Darm beginnt es zu blubbern und blähen. An Schlaf war garnicht mehr zu denken. Hohe Anspannung über die ganze Nacht solange der Wind so stark blies.

Mir war klar es muss was passiern. 60 Personen schlossen sich zur btg-bayern.de zusammen.
Der Versuch eine gütlichen Einigung (Abstand 1500) mit dem Betreiber, Energiebauern aus Sielenbach, zu erlangen schlug fehl.
Der Weg über das Gericht kostet uns ca.  60.000 Euro und wurde verloren. Unterstützung aus Politik und Behörden? Fehlanzeige! Eher das Gegenteil war der Fall!

Nach nur 4 Monaten Betrieb der Windräder, traten alle oben beschrieben Krankheitsbilder massiv zu Tage. In keiner Nacht mit Windradbetrieb konnte ich mehr durchschlafen. Ca. alle 2 Std. bin ich aufgewacht, nervös und mein Kopf „im Volllastbetrieb“.
Mir war klar das ich dort (Abstand von WEA zum Wohnhaus 1200m) nicht wohnen bleiben konnte.

Fazit:

Ich war finanziell in der Lage weg zu ziehen und habe das getan, um mein Leben zu retten.

In der Umzugsphase trat dann noch eine Gürtelrose im Kopf auf. Die Gürtelrose ist eine Stresserkrankung. Ich bin heute froh das ich noch lebe.
Nach nur 1 Woche konnte ich wieder durchschlafen 6-8 Std. lang.

In Laimering wohnen nun mehrere Leute, die heute auch Gesundheitsproblem haben, die aber finanziell nicht in der Lage sind weg zuziehen.

Der Landrat und das Gesungheitsamt sagen dazu: „Wir können Ihnen nicht helfen, denn die Richtwerte für Hörschall werden eingehalten. Infraschall wird nicht gemessen“.
Soviel zu Behörden und CSU Politikern.
B.H.