SH – Tinnitus, Schlafstörungen, Nervosität, Konzentrationsprobleme in der Dithmarscher Windkraft-Hölle

Dauerbeschallung seit 1998 – erster Hörsturz nach 5 Jahren

Erholung vom Dauerschall in der Großstadt bei der Arbeit
Kein Hausverkauf inmitten eines WEA-Ballungszentrums

Repowering in Norderwöhrden:
Nach 100 m hohen WEA in 500m Abstand kommen nun die WEA-Giganten in 400m Abstand…

Anm. der Redaktion:
Wichtig bei Arztbesuchen wegen Schallerkrankungen: Fordern Sie Ihre behandelnden Ärzte auf, Ihre Symptome und Hinweise zu dokumentieren!

Fragebogen

Durch welche Anlagen werden Sie gestört, z.B. WEA, LWP, Kühlaggregate o.a.:

  • Windkraftanlagen, Höhe momentan noch bis 100 m , Abstand momentan noch ca. 500 m

In welcher Entfernung zu Ihrer Wohnung / Ihrem Haus stehen die Anlagen?

  • 500 m, geplant sind höhere Anlagen in dichterem Abstand

Ggf. Aufzählung mehrerer Anlagen wie z.B. WEA:. x WEA von Höhe x, x MW und Modelle, falls bekannt, z.B. 6 WEA Enercon 82, x MW und 10 Vestas 110 in 2 verschiedenen Wind“parks“:

  • Windpark mit ca. 40 Anlagen in unmittelbarer Nähe und weiteren Windparks im Umkreis von 1 -2 km

Wann wurden die Anlagen aufgebaut, z.B. Datum, vor ca. 3 Monaten o.ä.:

  • laufend ab ca. 1998

Seit wann sind Sie betroffen, z.B. Datum der Inbetriebnahme der Anlagen – Zuzug in die Region:

  • 1998

Sind weitere Windkraft- oder andere technische Anlagen in Ihrer Umgebung geplant?

  • Der bestehende direkt angrenzende Windpark soll durch höhere Anlagen in dichterem Abstand ersetzt werden

…. Falls ja, welche und in welcher Entfernung ungefähr:

  • 400 m

Welche Personen sind durch die z. Zt. installierten Anlagen betroffen, ggf. Auflistung:

  • Ehefrau – 58 Jahre
  • Ehemann – 64 Jahre

Wann sind erste Auffälligkeiten bzw. Störungen der Gesundheit aufgetreten, z.B. x Wochen, Monate, Jahre nach Inbetriebnahme:

  • Weiss ich nicht mehr genau. Erste massive Störung war ein Hörsturz 2002 oder 2003

Welche Familienmitglieder sind/waren von diesen Beeinträchtigungen betroffen:

  • Mutter

Welche Störungen? Bitte zählen Sie Ihre Beeinträchtigungen bzw. Ihre Krankheitssymptome auf, ggf. mit Chronologie:

  • Tinnitus, Schlafstörungen, Nervosität, Konzentrationsprobleme

Haben Sie sich medizinische Hilfe gesucht:

  • ja

…..Falls ja, bei welchen Fachrichtungen, Institutionen:

  • HNO wegen Tinnitus

…..Wurde Ihnen geholfen:

  • nein

Werden Ihre Symptome von Ihren behandelnden Ärzten dokumentiert:

  • weiss ich nicht

Was belastet Sie/ worunter leiden Sie am meisten, wenn Sie an Ihre Situation denken:

  • Schlaf- und Konzentrationsprobleme, eingeschränkte Erholungsmöglichkeit im Freien

Flüchten Sie aus Ihrem Haus, falls ja, wie oft, wie lange:

  • Ja bei starkem Ostwind (der Windpark liegt in östlicher Richtung)

Haben Sie Ihre Kinder (zeitweise) anderweitig untergebracht, z.B. bei Großeltern, Freunden, im Internat:

  • nein

Wohin flüchten Sie, z.B. in eine Zweitwohnung, Ferienwohnung, Wohnwagen, zu Freunden, mit dem Wohnmobil:

  • Beruflich bin ich unter der Woche in Hamburg. Dort lassen die Beschwerden nach.

Gelingt es Ihnen sich zu erholen, falls ja unter welchen Umständen und nach welcher Erholungszeit fühlen Sie sich besser, bzw. verschwinden welche Symptome:

  • Die Symptome lassen unter der Woche nach, andereseits kann man die Berufstätigkeit nicht als Erholung betrachten

Konnten Sie die zuständigen Genehmigungsbehörden oder die Betreiber der Anlage(n) auf das Problem aufmerksam machen und um Abhilfe bitten? Falls ja, wen:

  • nein

Wurden Sie unterstützt?

  • nein

Wurde Ihnen ein Angebot durch den Betreiber zur Verbesserung der Situation, zum „Rauskauf“ oder zum Schadensausgleich gemacht?

  • nein

Haben Sie Schallmessungen gemacht oder machen lassen, falls ja, mit welchem Ergebnis:

  • Ja, der messbare Schall ist meistens geringfügig unter dem zulässigem Grenzwert von 45 dB

Haben Sie sich anwaltliche Hilfe gesucht:

  • nein

Haben Sie Klage eingereicht:

  • nein

Haben Sie daran gedacht, wegzuziehen und Ihr Haus zu verkaufen/vermieten?

  • Ja, aber das Haus liesse sich nur mit einem nicht vertretbaren Wertverlust verkaufen

SH – Windkrafthölle Dithmarschen

„Wehrt euch gegen den Bau eines Windparks – die Gesundheit wird es euch danken“

Fragebogen

Durch welche Anlagen werden Sie gestört, z.B. WEA, LWP, Kühlaggregate o.a.:

  • WEA Enercon

In welcher Entfernung zu Ihrer Wohnung / Ihrem Haus stehen die Anlagen?

  • 800-1000m

Ggf. Aufzählung mehrerer Anlagen wie z.B. WEA:. x WEA von Höhe x, x MW und Modelle, falls bekannt, z.B. 6 WEA Enercon 82, x MW und 10 Vestas 110 in 2 verschiedenen Wind“parks“:

  • 12 WEA:
  • 120m + 150m Höhe
  • 12 x 3,0 MW Enercon E107

Wann wurden die Anlagen aufgebaut, z.B. Datum, vor ca. 3 Monaten o.ä.:

  • 2013-2015

Seit wann sind Sie betroffen, z.B. Datum der Inbetriebnahme der Anlagen – Zuzug in die Region:

  • seit der Inbetriebnahme 2013

Sind weitere Windkraft- oder andere technische Anlagen in Ihrer Umgebung geplant?

  • Ja

…. Falls ja, welche und in welcher Entfernung ungefähr:

  • 400m

Welche Personen sind durch die z. Zt. installierten Anlagen betroffen, ggf. Auflistung:

  • …..a) Kinder (bitte mit Alter!) – 8 und 14 Jahre
  • …..b) Mutter – 50
  • …..c) Vater – 51

Wann sind erste Auffälligkeiten bzw. Störungen der Gesundheit aufgetreten, z.B. x Wochen, Monate, Jahre nach Inbetriebnahme:

  • Seit der Inbetriebnahme: unruhiger Schlaf , mehrmals die Woche nachts wach.

Welche Familienmitglieder sind/waren von diesen Beeinträchtigungen betroffen:

  • 1 Kind ständig, Mutter, Vater,

Welche Störungen? Bitte zählen Sie Ihre Beeinträchtigungen bzw. Ihre Krankheitssymptome auf, ggf. mit Chronologie:

  • Man meint es schwingt ständig im Raum oder draußen in der Umgebung, hat Kopfschmerzen, ist unausgeschlafen und nervös

Haben Sie sich medizinische Hilfe gesucht:

  • ja

…..Falls ja, bei welchen Fachrichtungen, Institutionen:

  • hausärztliche Untersuchung

…..Wurde Ihnen geholfen:

  • nein

Werden Ihre Symptome von Ihren behandelnden Ärzten dokumentiert:

  • vermutlich

…..Falls nicht – Haben Sie Ihre Ärzte dazu aufgefordert:

  • nein

Was belastet Sie/ worunter leiden Sie am meisten, wenn Sie an Ihre Situation denken:

  • Der ständige Dauerlärm – es sei den es herrscht endlich Windstille und somit keine Turbinenlärm

Flüchten Sie aus Ihrem Haus, falls ja, wie oft, wie lange:

  • Tagsüber fahren wir häufig weg.
  • Nachts sind wir im Haus

Haben Sie Ihre Kinder (zeitweise) anderweitig untergebracht, z.B. bei Großeltern, Freunden, im Internat:

  • Kinder schlafen bei den Großeltern, nur da sind zwei Turbinen mit gleichen Problemen.
  • Mittlerweile in an der Westküste S-H alles zugebaut, man hat keinen Naherholungsraum mehr.

Gelingt es Ihnen sich zu erholen, falls ja unter welchen Umständen und nach welcher Erholungszeit fühlen Sie sich besser, bzw. verschwinden welche Symptome:

  • Nur bei Windstille
  • Konnten Sie die zuständigen Genehmigungsbehörden oder die Betreiber der Anlage(n) auf das Problem aufmerksam machen und um Abhilfe bitten? Falls ja, wen:
  • Genehmigungsbehörden interessiert es nicht, hier gibt es nur die Auskunft es wird nach dem Stand der Technik unter Einhaltung TA Lärm gearbeitet.

Wurden Sie unterstützt?

  • nein

Wurde Ihnen ein Angebot durch den Betreiber zur Verbesserung der Situation, zum „Rauskauf“ oder zum Schadensausgleich gemacht?

  • nein

Haben Sie Schallmessungen gemacht oder machen lassen, falls ja, mit welchem Ergebnis:

  • nein

Haben Sie sich anwaltliche Hilfe gesucht:

  • nein

Haben Sie Klage eingereicht:

  • nein

Gibt es einen wichtigen Satz, den Sie anderen Betroffenen mitgeben oder eine besondere Erfahrung, die Sie teilen möchten?

Wehrt euch gegen den Bau eines Windparks – die Gesundheit wird es euch danken.

SH – Anwohner klagen: Rotoren machen krank

Schallfolter in Mittelholstein

4 WEA, 150m hoch seit 15 M onaten in Betrieb 800 m zwischen Wohnhaus und WEA: Schlaflosigkeit und Nasenbluten

1200m Abstand: Permanentes Dröhnen wie ein dauerhaft kreisendes Flugzeug führt zu Schlafstörungen mit häufigem Erwachen, zu Unruhe und Nervosität.

Nienborstel – SH
vom 25. November 2016
Aus der Redaktion der Landeszeitung

Die Dörpstedter leiden unter dem Wummern der Windräder. Der Bürgerwindpark Osterstedt liegt in ihrer Nähe. Sind sie Menschenen zweiter Klasse? Der Vorsitzende des Petitionsausschusses im Landtag informierte sich jetzt vor Ort über die Situation.

Seit 15 Monaten lebt Irmgard Hoffmann in direkter Nachbarschaft zum Bürgerwindpark Osterstedt. 800 Meter sind es vom Häuschen der Rentnerin bis zur nächsten Windkraftanlage. Irmgard Hoffmann klagt über Schlaflosigkeit und Nasenbluten – Symptome, die als Indizien für eine erhöhte Infraschall-Belastung gelten.

[…]
Der Nienborsteler Verein „Windjammer“ hatte vor einem halben Jahr durch eine Unterschriftensammlung festgestellt, dass zwei Drittel der Dorfbevölkerung gegen den Bau von Windkraftanlagen in ihrer Heimatgemeinde ist (wir berichteten). Die Bürgermeinung interessiert die Landesplaner nach einem entsprechenden Urteil des Oberverwaltungsgerichts nicht mehr. Aber: „Der Petitionsausschuss ist der Seismograph für die Belange der Bürger“, vermerkte König, „Petitionen zeigen, wo den Bürgern der Schuh drückt“, so König. Den Bewohnern des Nienborsteler Ortsteils Dörpstedt drückt der Schuh im Moment ganz erheblich. „Das Rauschen und Donnern der Windmühlen ist ständig präsent, und nachts wache ich oft auf und denke: Was ist das für ein Flugzeug?“, erzählt Stefanie Viereck, die in 1200 Meter Entfernung zu den Windkraftanlagen lebt. „Diese permanente Präsenz des Fremden, Irritierenden und Störenden führt zu einer pausenlosen latenten Unruhe und Nervosität.“

Alles lesen:
http://www.shz.de/lokales/landeszeitung/anwohner-klagen-rotoren-machen-krank-id15444806.html
Mit Dank an Günther für die Info!

SH – „Die Rotoren machen uns krank“

Betroffene in Silberstedt, Treia und Umgebung leiden unter Schwindel, Übelkeit, Druckgefühl im Kopf, Magen-Darm-Problemen, Sehstörungen und signifikantem Abfall der Körpertemperatur

Dr. Jürgen Golz von der CAU weist auf Schlafstörungen und Bluthochdruck hin und sagt:
„Einige Menschen müssen wegziehen, obwohl sie es nicht wollen“

shz

Anwohner leiden seit Jahren an Übelkeit, Schwindel und Magen-Darm-Problemen – Sie machen den Infraschall von Windrädern dafür verantwortlich

von Tina Ludwig, 11.06.2016

Leseproben:
[…]

Jeder zweite leidet unter Schwindel – etliche unter Übelkeit, Magen-Darmproblemen und Druckgefühl im Kopf

Vor vier Jahren kamen die ersten Symptome. Mustert ging zu einem HNO-Arzt, doch der habe nur gesagt: „Jeder Zweite hat Schwindel.“ Seit drei Jahren leidet sie an einer unterschwelligen Übelkeit und Lagerungsschwindel. Hinzu kommen Magen-Darm-Probleme und ein Druckgefühl im Kopf. In Silberstedt und den umliegenden Gemeinden sei sie nicht die einzige, die unter dem Infraschall der Windkraftanlagen leide. Auch Silke Thomsen (61) aus aus Treia und ihre Tochter Gesa (35), die in Silberstedt wohnt, sind nach eigener Aussage davon betroffen.
[…]

Beunruhigender Abfall der Körpertemperatur auch bei Kindern direkt nach dem Sport – Fahrzeuglenken unmöglich wegen Sehstörungen

Kein Tag sei beschwerdefrei. Manchmal könne sie noch nicht einmal arbeiten, weil sie sich krank fühlt. An anderen Tagen könne sie wegen Sehstörungen nicht mehr Auto fahren. „Ich habe keine Lebensqualität, man schafft es nicht mehr“, erzählt sie. Am meisten beunruhigt die drei Frauen aber ihre Körpertemperatur, die nach ihren Angaben nicht über 36,2 Grad ansteigt – bei Silke Thomsen lag der niedrigste Wert bei 34,7 Grad. Auch bei Kindern in Silberstedt sei diese Temperatur gemessen worden – sogar unmittelbar nachdem sie Sport getrieben hätten, erzählt Mustert.

60 Betroffene mit 11 verschiedenen Symptomen tragen sich in Liste ein – Konjunktur für Medikamente gegen Übelkeit

Mustert sowie Gesa und Silke Thomsen haben eine Liste mit elf möglichen Symptomen, die durch Windkraft auftreten, erstellt. Insgesamt haben sich 60 Menschen mit unterschiedlichen Symptomen in diese Liste eingetragen. Silke Thomsen, die in einer Apotheke arbeitet, hat zudem beobachtet, dass verstärkt Medikamente gegen Übelkeit gekauft werden. Die drei Frauen sind bei einem Heilpraktiker in Behandlung, um die Beschwerden zu lindern. Von ihm fühlen sie sich ernst genommen. „Die Politik ignoriert die gesundheitlichen Folgen durch Infraschall“, sagen sie. Thomsen habe mehrere Anschreiben verfasst und nach Kiel geschickt, doch „es gibt keine Reaktion“.

Schlafstörungen und Bluthochdruck – „Einige Menschen müssen wegziehen, obwohl sie es nicht wollen“

Dass Windkraftanlagen aber Auswirkungen auf die Gesundheit haben können, bestätigt Dr. Jürgen Golz vom Institut für Psychologie der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Der Schattenwurf der Flügel sowie deren Bewegungsgeräusch löse im Körper Stress aus. „Die Menschen fühlen sich ermattet“, erklärt er. Als Folge könnten Bluthochdruck und Schlafstörungen auftreten. Es gebe außerdem Befunde, die zeigen, dass Probleme als Folge von Windkraft auftreten. Wichtig sei es, die Beschwerden der Menschen ernst zu nehmen, denn nicht nur die Gesundheit leide unter den Windanlagen. „Einige Menschen müssen wegziehen, obwohl sie es nicht wollen“, sagt er.
[…]

Alles lesen:
http://www.shz.de/lokales/schleswiger-nachrichten/anwohner-die-rotoren-machen-uns-krank-id13947937.html

Wenn Sie zum obigen Artikel z.B. die Erfahrungsberichte und Symptombeschreibungen auf der Schallopferseite www.opfer.windwahn.de lesen und diese mit unserer Studiensammlung abgleichen, werden Sie viele der genannten Symptome wiederfinden.
Auch unsere Auswertung der genannten Symptome macht deutlich, dass die vielen Betroffenen in Silberstedt, Treia und Umgebung aus dem Kreis Schleswig-Flensburg nicht allein sind mit ihren Erkrankungen.
Eine zweite Auswertung der Symptome, ein Jahr nach der ersten, folgt in Kürze.
JR

BY – Krank durch WEA-Schall

Herzrasen, Tagesmüdigkeit, Konzentrationsstörungen, Schlafentzug, depresive Stimmungen

Auch in Bayern gibt es WEA und auch dort erkranken Menschen an den Schallemissionen dieser Industrieanlagen

NRW – Bass-Lautsprecherboxen und Lüftungsanlage

Vibrationen und Brummen erzeugen Schlafentzug mit Ohrdruck, Unsicherheit, Angstgefühlen
Trotz wiederholter schriftlicher Beschwerden reagieren Vermieter und Ordnungsamt nicht mehr…

„Ruhestörung in der Großstadt“ – Ein Erfahrungsbericht aus Köln

Leider werde ich immer noch von den Tief-Frequenz Boxen und der Lüftungsanlage der Shisha-bar, die ich nachts und bis in die Morgenstunden,als störende Vibrationen und leises Brummen wahrnehme, immer wieder um meine Nachtruhe gebracht.

Es ist so, als würde Strom durch meinen Körper fließen.

Die gerufene Polizei und das Ordnungsamt können vor Ort mit eigenen Ohren nichts feststellen.
Wie kann das verhindert werden, da es meiner Gesundheit schadet?
Der Infraschall wird von mir als Ohrendruck, Unsicherheit und Angstgefühl gespürt.
Bin ich außer Haus, ist alles wie weg.

L-HM

PS.
Seit Weiberfastnacht 2015, als die Shisha-bar im Hause eröffnet hat, schreibe ich das Ordnungsamt und meinen Vermieter an.
Doch seit Mitte 2016 wird darauf nicht mehr reagiert. Zu sicher sind sich Beide, dass ich eh nichts machen kann…

BW – Ursache unbekannt – Die Leiden eines Brummtonopfers

Die ersten Krankheitssymptome nach dem Umzug in eine neue Wohnung:
Schlafstörungen, chronischer Schlafmagel, fehlende Entspannung, fehlende Erholung, Verspannungsschmerzen in Rücken, Schulter, Nacken, Kopf, Hüfte und Fußgelenken, Benommenheit, Vergesslichkeit, Übelkeit, Schwindel, Gewichtszunahme.

Die Folge von 2 Jahren Brummton:
Fehler bei der Arbeit – Unkonzentriertheit – Leistungsminderung – Müdigkeit – Gleichgültigkeit – Lustlosigkeit – Sarkasmus – Reizbarkeit

„Wenn ich heute die Wahl zwischen Autobahn oder Brummton hätte, würde ich mich auf jeden Fall für die Autobahn entscheiden.“

Eine Aussage, die wir immer wieder hören und auch selber bestätigen können. Auch die Nähe eines Flughafens mit Nachtflugverbot würden wir ILFN-Schallopfer vorziehen.
Eines sei hinzu gesetzt, das besonders für WEA-Schallopfer gilt: Keiner von uns, der als Zugezogener zum Schallopfer geworden ist, wäre freiwillig aufs Land gegangen, um dort neben einer Autobahn oder einem Flughafen zu leben. Aber etliche haben sich früher in der Nähe von WEA niedergelassen, ohne um die Folgen zu wissen. Krank geworden sind wir alle ganz ohne Angst…

Die wiederholten Unterstellungen von Profiteuren, Politikern und Medien, WEA- und Brummtonopfer würden auf jeglichen Lärm aus Angst vor Krankheit mit psychosomatischen Erkrankungen reagieren, sind ein durchschaubarer Griff in die Mottenkiste von Ideologen. Es liegt genug Evidenz vor, sowohl aus dem Bereich internationaler und nationaler Akustik, Medizin und der Dokumentation von Erfahrungen Betroffener. Auch hier gilt: Cui bono?
JR

2 Jahre Brummton: Schlafstörungen, chron. Schlafmagel, fehlende Entspannung, fehlende Erholung, Verspannungsschmerzen Rücken, Schulter, Nacken, Kopf, Hüfte, Fußgelenke, Benommenheit, Vergesslichkeit, Übelkeit, Schwindel, Gewichtszunahme:

Ich höre seit meinem Einzug in eine Neubauwohnung vor 2 Jahren im Stuttgarter Raum pausenlos zu jeder Jahreszeit ein durchdringendes, pulsierendes Dröhnen. Das Geräusch ist auf dem Balkon nur ganz schwach, im Außenbereich gar nicht vorhanden, aber in der Wohnung sehr deutlich vernehmbar.

Weder durch Ohrstöpsel noch durch Gehörschutz oder Active-Noise-Reduction-Kopfhörer kann ich mich der Beschallung entziehen. Dadurch ist für mich der Tatbestand der Nötigung, Penetration und Körperverletzung erfüllt. Ich fühle mich nur außerhalb meiner Wohnung wohl.

Haustechniker können keine Ursache feststellen. Die Heizanlage wurde mir zuliebe für einen Tag abgestellt. Es gibt im Haus und in der Wohnung keine ursächliche Geräuschquelle.

In meinem Wohnort gibt es viele Häuser mit dezentralen Luft- und Erdwärmepumpen, mehrere Biogasanlagen mit BHKW im Umkreis von 3 km, Kamine mit Abluftpumpen und eine Vielzahl an Klima- und Lüftungsaggregaten.
Ich wohnte vor diesem Umzug bereits mehrere Jahre in einer anderen Wohnung am gleichen Ort und habe dort keinen Brummton gehört. Eine kurzes Intermezzo führte mich zu dicht an eine Autobahn, die mich wieder in meinen vermeintlich ruhigen Ort geführt hat.
Wenn ich heute die Wahl zwischen Autobahn oder Brummton hätte, würde ich mich auf jeden Fall für die Autobahn entscheiden.
MD

NRW – Kein Jahr nach Errichtung belastet zunächst der Hörschall Anwohner, Avifauna und Wild

Kurzzeitfolgen durch neue Nachbarn WEA

Autobahn- und Düsenjägergeräusche – Schlafstörungen – häufige nächtliche Überschreitung des Lärmlimits – Gefährdung der Rotmilane –
Vergrämung von Avifauna und Wild – Straßenschäden nach WEA-Bau

NRW
Soester Anzeiger

Windrad-Anlieger klagen über zu viel Lärm in der Nacht

Löchtenknapp – „In der Nacht bei Regen und Wind unerträglich“, so schildern Anwohner die Belastungen durch die 180 Meter hohen Windenergieanlagen in „Wilde See“ und „Löchtenknapp“.

Die Betroffenen sagen, sie hätten die nächtlichen Geräuschemissionen von 22 bis 6 Uhr regelmäßig gemessen und festgestellt, dass der Grenzwert des Schalldrucks von 45 dB(A) häufig überschritten wird. Bei Regen und Wind oder ab Windstärke vier würden sogar 80 dB(A) und darüber erreicht. „Meine Tochter, deren Schlafzimmer zu den Windanlagen im Norden ausgerichtet ist, kann nachts die Fenster nicht öffnen, sonst wird sie von den Geräuschen der Rotoren immer wieder aus dem Schlaf geholt“, beschreibt Nachbarin Gabi Frie vom Löchtenknapp die Situation.
„Man glaubt, eine befahrene Autobahn zu hören“

Dabei liegen die Windräder nördlich von ihrem Haus, aber die Geräusche würden auch bei Südwestwind zu ihr herüber dringen. „Tagsüber stört das nicht weiter, weil man beschäftigt ist, aber nachts ist es schon extrem störend und bei Nebel oder Regen verstärkt die Feuchtigkeit in der Luft noch die Lautstärke. Man glaubt, eine befahrene Autobahn zu hören oder Düsenflugzeuge“, beschreibt Frie die windig feuchten Nächte.
[…]

Problem mit dem Schlagschatten

Klaus Clissa-Haverkemper ist Nachbar der Windräder an der „Wilden See“. Er habe eines Tages festgestellt, dass der wiederkehrende Schlagschatten der Windräder morgens auf sein Haus fiel. Das dokumentierte er mit einem Video und meldete es an den Kreis Soest. Der habe eine fehlende Programmierung der Anlagen festgestellt. Die Firma Prowind stellte daraufhin den Mangel ab. Das aber habe dem Turmfalken, der in einer der Scheunen auf dem Hof nistete, nicht mehr genützt. Er habe sein Revier nach der Inbetriebnahme der Windräder verlassen. Nicht so die Rotmilane: Sie beobachte Clissa-Haverkemper regelmäßig im Umfeld der Windräder an der „Wilden See“.

Clissa-Haverkemper berichtet, dass die Messungen der nächtlichen Geräusche inzwischen an die Rechtsanwältin der Interessengemeinschaft „Pro Natur Beckum-Lippetal“, Dr. Jutta Engbers in Frisoythe und der Behörde Bauen, Wohnen und Immissionsschutz beim Kreis Soest übermittelt habe. Eine Reaktion habe es von Amts wegen bislang nicht gegeben.

Autor Michael Dülberg
landredaktion@soester-anzeiger.de

Alles lesen:
https://www.soester-anzeiger.de/lokales/lippetal/windrad-anlieger-lippetal-klagen-ueber-viel-laerm-nacht-7364550.html

Mit Dank an Rainer für die Info!

SH – Ehepaar im Ruhestand erlebt den Wandel vom Traum zum Albtraum im Windwahnland

20 WEA bis 200 m hoch

Was mit Schäden am neuen Haus in der Bauphase der WEA begann, setzte sich mit Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit fort, mündet beim Ehemann erst in einen Schlaganfall, dann in Herzinfarkt und bei der Ehefrau in Krebs.
Keine Chance auf Flucht – das Haus ist laut Bank nicht einmal mehr beleihungswürdig….!

Hamburger Ehepaar kommt nach Schleswig-Holstein und verwirklicht sich den lang gehegten Traum vom Ruhestand im Haus auf dem Land

Christel und Peter Siegert aus Oesterwurth traten auf einer Kundgebung von Windkraftgegnern auf, berichteten aus persönlicher Erfahrung und berührten die Kundgebungsteilnehmer emotional. Nachdem beide in Rente gegangen waren, zogen sie 2007 von Hamburg nach Schleswig-Holstein. „Davon hatten wir schon Jahre geträumt. Wir haben ein schönes Haus gebaut und uns auf die Zeit gefreut“, blickt Christel Siegert zurück. Das Ehepaar zog in die obere Hälfte des neuen Hauses, unten wollten sie zwei Ferienwohnungen vermieten. Für das Paar schien ein Traum in Erfüllung zu gehen.

Eines Morgens aber gegen 4.30 Uhr sei das Paar durch ein Donnern geweckt worden. „Es hörte sich an, als würden Panzer über die Straße fahren“, erinnert sich Christel Siegert. Aber es waren Lastwagen, die Teile für Winkraftanlagen brachten. Der Bürgermeister habe gesagt, es sei eine „reine Lückenbebauung“, und das sei nun mal der „Beitrag zu Energiewende“.
Anfangs sollten 14 WEA gebaut werden, heute stehen hinter dem Haus 20 Anlagen. Einige sind 200 Meter hoch und stehen nur 400 Meter vom Haus entfernt. „Als sie das Fundament in den Boden getrieben haben, sind bei uns am Haus Stürze, Fenster und Türen gerissen“, sagt Siegert aufgebracht.

Auch Gäste blieben aus, denn sie wollten nicht in einem Industriegebiet Urlaub machen. „Das war gar nicht mal das Schlimmste. Kurz darauf erlitt Peter einen Schlaganfall aufgrund des Stresses. Nachdem er wieder zu Hause war, kam noch ein Herzinfarkt dazu. Und bei mir wurde Krebs diagnostiziert.
Heute wissen wir, dass der Infraschall der Anlagen dafür mitverantwortlich ist“, sagt Christel Siegert.
Unter Infraschall versteht man akustische Signale im Niederfrequenzbereich, die für das menschliche Ohr nicht wahrnehmbar sind.
Im Bereich von Windkraftanlagen würden sich Meldungen über Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit häufen. Dies soll auf den Infraschall zurückgehen.

Peter und Christel Siegert wollten eigentlich wegziehen, da sie es nicht mehr aushalten und ihre Klagen allesamt gescheitert sind. „Doch die Bank sagte uns, dass unser schönes, neues Haus nicht mal beleihungswürdig ist.“
Schlussendlich hatte Christel Siegert noch einen Tipp parat: „Wenn die erste Mühle steht, ist es vorbei. Man muss vorher intervenieren“.

Frei aus http://www.shz.de/lokales/eckernfoerder-zeitung/ohnmacht-und-mafioeses-gehabe-id13959602.html

Siehe auch die Dokumentation von Pier 53 „Windiges Geld“ mit Filmbericht über das Ehepaar Siegert und ihr neues Haus – unvermietbar, unverkäuflich, nicht kreditwürdig…

NRW – WEA: Körperverletzung durch Beschallung mit Infra- und Körperschall im Münsterland

Schlafentzug – Übelkeit – Herzrasen – Bluthochdruck – Beeinträchtigung der Füße, des Magens und des Brustkorbs durch Vibrationen (Abrechnungsziffer T 75.2)
Landkreis Münster, NRW

Energieoption auf Kosten der Gesundheit

Erfahrungsbericht einer WEA-Geschädigten aus dem Münsterland in NRW

Seit 1989 lebte ich in Ruhe in Haltern am See. Im Jan. 17 wurden 9 Windkrafträder am Stadtrand zwischen Haltern und Dülmen in Betrieb genommen.
Tieffrequente Bassgeräusche in Kombination mit Decken-Vibrationen, die auf die gesamte Wohnung ausstrahlten und besonders auf Sitzmöbeln und im Bett ihre negativen Wirkungen haben, machen mich seitdem krank.
Über Füße und Magen bis in die Brust verursachen Vibrationen ein polterndes Herz mit sehr hohen Blutdruckwerten.
Nur mit Vomex und Schlaftabletten komme ich auf 3 h Schlaf.

Vor 5 Tagen bin ich umgezogen nach Marl. Vom Balkon aus sehe ich auf ein Windkraftrad im Ortsteil Polsum. Obwohl es nur ein Rad in der Nähe ist, habe ich die gleichen gesundheitlichen Probleme.

Kann man überhaupt noch irgendwo hinziehen, ohne von den Windkrafträdern verfolgt zu werden?

Ich habe mich von Sachverständigen über die Windkraftanlagen aufklären lassen. Die Gesetze zur Betreibung sind 30 Jahre alt (Anm. der Red: gemeint sind die TA Lärm und Deutschen Industrienormen / DIN) und die Betreiber selbst genehmigen sich ihre Anlagen (Anm. der Red.: gemeint sind die von den Betreibern mit Antrag auf Genehmigung vorgelegten Prognoseberechnungen und „Gutachten“, die von Akustikern durchgeführt werden, die ihr Geld mit Aufträgen der Windkraftlobby verdienen und die dann von den Genehmigungsbehörden durchgewunken werden).

Der Bürgermeister von Haltern konnte keinen Einfluß auf die Standorte am Stadtgebiet nehmen, da dies überregional bestimmt wurde.
(Anm. der Red.: Eins der typischen Totschlagargumente, die von der Eigenverantwortung ablenken sollen, obwohl es immer Möglichkeiten gibt, zumindest die Standorte und Größen der WEA zu beeinflussen z.B. durch Flächennutzungs- und Bebauungspläne)

Inzwischen bin ich der Meinung, daß der Gesetzgeber Körperverletzung an seinen Bürgern betreibt, wenn man die Räder nicht mindestens 10 km von den nächsten Häusern genehmigt.
Der Gesetzgeber sollte nach Dänemark schauen. Dort werden wegen der schlechten Erfahrungen nur noch Windkrafträder im Meer zugelassen und nicht mehr auf dem Festland.
Ich würde mich gern einer ‚kampfbereiten‘ Gruppe anschließen, solange ich noch kann.

Mit Dank für den Erfahrungsbericht an VB!
! Bitte an die Autorin des Erfahrungsberichtes um dringende Rückmeldung an die Redaktion über jutta.reichardt@windwahn.com !