BY – Schallerkrankung – Flucht durch Wegzug als letzte Option

Hör-, Konzentrations- und massive Schlafstörungen, Tinnitus, Schwellungen im Gesicht, Schwindel, Kopfschmerzen –  zudem eine auffällige Häufung von Krebsfällen mit drei Todesfällen und drei Neuerkrankungen bei Anwohnern, die in Bachern in 1000 m Entfernung von WEA leben

Die Augsburger Allgemeine greift ein topaktuelles Thema auf, das von den meisten Medien peinlichst umgangen wird:
Schallerkrankungen wie VAD (Vibrationsakustische Erkrankung), WTS (Windturbinensyndrom) und andere, unter denen viele Anwohner der bald 30.000 Windkraftwerke in Deutschland leiden.
Unseren Mitstreitern, Johannes und Bernd, sei Dank für ihr unermüdliches Engagement bei der Aufklärung zu einer, aus ideologischen und wirtschaftlichen Gründen verschwiegenen und vertuschten Volkskrankheit in den ländlichen Räumen.
Dr. Johannes Mayer und Bernd Huhnt sind Teil des Teams zur Verfassungsbeschwerde – Art. 2 Abs. 2 GG – vor dem Bundesverfassungsgericht des Regionalverbandes Taunus e.V..
Die Vorträge von Dr. Johannes Mayer finden Sie hier, hier und hier.
JR

Windkraftgegner: Rotoren machen Menschen krank

Augsburger Allgemeine
02.12.2017

Während sich aktuell ein neuer Verein gegen einen Windpark im Allenberger Forst formiert, hat die BTG ein anderes Ziel: Nachtabschaltung der Anlagen im Blumenthaler Forst. Ein Mediziner spricht von gravierenden Beschwerden Von Christian Lichtenstern
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Jetzt, wo die Windräder im Abstand von zum Teil unter 1000 Meter zur Wohnbebauung stehen, gehe es vorrangig darum, gegen die gesundheitlichen Auswirkungen des Windparks auf betroffene Menschen vorzugehen. Für Huhnt und Mayer gibt es dazu zwei Wege. Zunächst durch eine Lärmmessung des Landratsamtes. Das soll in absehbarer Zeit bei der Behörde beantragt werden. Liegen die Emissionen über den genehmigten Werten, müsste das Landrastamt selbst tätig werden und eine Nachtabschaltung (zwischen 22 und 6 Uhr) der Rotoren anordnen, sagt Huhnt. Wenn es nicht dazu kommt, könnte ein Anwohner dieses Ziel, also die Nachtabschaltung, auch durch eine Privatklage erreichen, sagt Huhnt. Es gebe mehrere vergleichbare Urteile in Deutschland.
Johannes Mayer, Allgemeinarzt mit Schwerpunkt Osteopathie sowie Gründer einer eigenen Hochschule für Osteopathie und Physiotherapie in Mannheim, zählt zwei aus seiner Sicht als Mediziner besondere Einzelfälle auf, die nach seiner Überzeugung durch die Inbetriebnahme der drei Windräder bei Bachern (Oktober 2015) und bei Laimering (Oktober 2016) hervorgerufen wurden. Fall eins: Ein 50-Jähriger aus Bachern (Stadt Friedberg), der knapp unter 1000 Meter von einem Windrad entfernt wohnte, sei vier Monate später schwer erkrankt. Symptome: Hör-, Konzentrations- und massive Schlafstörungen, Tinnitus, Schwellungen im Gesicht, Schwindel. Der Patient sei im Klinikum Augsburg intensiv untersucht worden – ohne eine Erklärung zu finden.Der Mann sei dann testweise drei Wochen weggezogen in zehn Kilometer Abstand zum Windpark. Die Beschwerden hätten sich dort erheblich verringert. Seit Oktober 2016 wohne der Mann dauerhaft in Kissing und habe seinen Bauernhof in Bachern verlassen. Dort gehe es ihm gut. Aber jedes Mal, wenn er am Wochenende auf seinen Bauernhof komme, würden innerhalb von einer Stunde die Beschwerden wieder auftrete, vor allem sichtbare Gesichtsschwellungen, Tinnitus und Kopfschmerzen, berichtet Johannes Mayer. Und in Kissing würden sie innerhalb von zwei Stunden wieder vollständig abklingen.
Fall zwei ist Bernd Huhnt selbst: Der Laimeringer bemerkte nahezu die gleichen Symptome seit Oktober 2016 wie der Bacherner und habe deshalb sein Haus bei 30 Prozent Wertverlust verkauft. Er zog ins Augsburger Zentrum. Dort seien die Schlafstörungen nach zwei Wochen komplett verschwunden, sagt Mayer: „Er ist also vom Land in die Stadt gezogen, um Ruhe zu finden.“

Der Arzt hat dazu neun Fragebogen an Bürger in Laimering und Rieden sowie zehn in Bachern verteilt, die über gesundheitliche Beschwerden klagten. Ergebnis seiner Auswertung: Vor Inbetriebnahme der Anlagen hätten die Teilnehmer der Befragung so gut wie keine Probleme gehabt. Sie seien „sehr gesund“ gewesen und gesünder als der Durchschnitt der Landbevölkerung. Seither seien die Beschwerden „drastisch angestiegen auf 50 bis 80 Prozent“. Viele der Betroffenen könnten im Urlaub viel besser schlafen. Mayer führt die Symptome auf Infraschall und Hörschall durch die Windräder zurück.

Im Ort Bachern gibt es laut Mayer noch eine andere medizinisch auffällige Häufung, und zwar von Krebsfällen. 2016 seien dort drei Menschen an Krebs gestorben und drei weitere daran erkrankt – alle sechs wohnten/wohnen 1000 Meter von den Windrädern entfernt und in unmittelbarer Nachbarschaft. Laut bayerischer Krebsstatistik sei diese Todesfallrate in Bachern doppelt so hoch wie der Durchschnitt. Für Mayer ist das „überzufällig häufig“ und bedürfe einer „weiteren genauen Abklärung“.

Alles lesen!
Windkraftgegner: Rotoren machen Menschen krank – weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/aichach/Windkraftgegner-Rotoren-machen-Menschen-krank-id43412106.html

Link zu Bachern
https://de.wikipedia.org/wiki/Bachern

BY – Schallopfer: Umzug kann Leben retten und Arbeitsfähigkeit erhalten

Sechs Krebs-Erstdiagnosen und schwere Schall-Erkrankungen innerhalb weniger Monate –
Drei Todesfälle durch Krebs nach einem Jahr

Mit Dank für diesen Erfahrungsbericht!

Bayern – Kreis Aiching-Friedberg

Krankheitssymptome vier Monate nach Inbetriebnahme im Oktober 2015 von drei 200m hohen WEA in 1000, 1200 und 1400 m Entfernung:

Schlafstörungen – innere Unruhe, daraufhin erfolgte Krankschreibung  für zweieinhalb Wochen. Hinzu kamen Tinnitus beidseitig – Ohrenschmerzen – Kopfschmerzen – Ohren heiß und rot – Brennen und Stechen in Hals und Nacken – Konzentrationsstörungen – Bluthochdruck – geschwollenes Gesicht.
Direkter Nachbar litt ebenfalls unter Schlafstörungen und Tinnitus.

Fünf Monate nach Inbetriebnahme: Arbeitsunfall aufgrund von Konzentrationsstörungen, daraufhin Klinikaufenthalt in Augsburg ohne Ursachenfindung.
Anschließende weitere Ursachenforschung durch HNO-Arzt, Neurologen und Radiologen ohne Erfolg.

Sechs Erstdiagnosen zu Krebserkrankungen nach etwa 10 Monaten nach Inbetriebnahme der WEA
Ein Jahr nach Inbetriebnahme: Mutter erkrankt, Krebsdiagnose ein Monat später. Drei weitere Krebs-Erstdiagnosen bei direkten Nachbarn etwa zur gleichen Zeit.
Kurz danach noch zwei Erstdiagnosen zu Krebserkrankungen zweier Nachbarn in Hauptwindrichtung der WEA.
Anfang 2017, drei Monate nach Erkrankung, ein Jahr und vier Monate nach Inbetriebnahme der WEA: Drei Todesfälle unter den Krebspatienten.

Inzwischen klagen immer mehr Nachbarn und Anwohner über Ohrprobleme, Kopfschmerzen und Schlafstörungen.

Lesen Sie dazu auch den Bericht von Bernd Huhnt und den Artikel in der Augsburger Allgemeinen

Aufsichtspflichtverletzung der Gesundheitsbehörde Aichach


„Nachdem der LANDRAT aus Aichach -Friedberg vor Ort war und sein Bedauern ausdrückte, aber mit dem Hinweis, dass die Schallnachmessungen keinerlei Überschreitung der Grenzwerte ergeben haben, und er Ihm nicht helfen kann, hat Herr R. sich dann mit diesem Brief an das Gesundheitsamt Aichach gewendet. Nach einem Verwirrspiel, wie haben den Brief nicht erhalten und nochmaligem Zusenden als Einschreiben, kam dann nach fast 4 Monaten die Anwort vom Medizinaloberrat des Gesundheitsamtes Aichach. Diese Antwort ist eine Verhöhnung von uns Betroffenen und in unseren Augen eine Dienstpflichtsverletzung durch diese Behörde. Wir hätten erwartet das man Einblick in die umfangreichen medizinischen Untersuchungen verlangt. Aber es kam nur dieses Antwortschreiben. Es besteht nicht der Ansatz eines Interesses, einem Bürger, der unter den Auswirkungen von Hör -und Infraschall massivst leidet, zu helfen.“
Name der Redaktion bekannt

Amtszynismus

Lesen Sie dazu die folgende Korrespondenz zwischen dem Schall-Erkrankten und dem Staatlichen Gesundheitsamt Aichach.
Falls Ihnen die Inhalte bekannt vorkommen, hier finden Sie eine entsprechende Korrespondenz aus Baden-Württemberg zwischen Familie Eck und dem Amtsarzt des Landkreises Ostalbkreis.
Familie Eck hat ihr Zuhause ebenfalls mit großen Verlusten fluchtartig verlassen und ist inzwischen in einer windkraftfreien Stadt in der Umgebung wieder gesundet und die Kinder können in der Schule nun wieder mithalten und Erfolge verbuchen.
JR

Bericht von G.

Antwort des Amtes Aichach: