SH – „Die Rotoren machen uns krank“

Betroffene in Silberstedt, Treia und Umgebung leiden unter Schwindel, Übelkeit, Druckgefühl im Kopf, Magen-Darm-Problemen, Sehstörungen und signifikantem Abfall der Körpertemperatur

Dr. Jürgen Golz von der CAU weist auf Schlafstörungen und Bluthochdruck hin und sagt:
„Einige Menschen müssen wegziehen, obwohl sie es nicht wollen“

shz

Anwohner leiden seit Jahren an Übelkeit, Schwindel und Magen-Darm-Problemen – Sie machen den Infraschall von Windrädern dafür verantwortlich

von Tina Ludwig, 11.06.2016

Leseproben:
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Jeder zweite leidet unter Schwindel – etliche unter Übelkeit, Magen-Darmproblemen und Druckgefühl im Kopf

Vor vier Jahren kamen die ersten Symptome. Mustert ging zu einem HNO-Arzt, doch der habe nur gesagt: „Jeder Zweite hat Schwindel.“ Seit drei Jahren leidet sie an einer unterschwelligen Übelkeit und Lagerungsschwindel. Hinzu kommen Magen-Darm-Probleme und ein Druckgefühl im Kopf. In Silberstedt und den umliegenden Gemeinden sei sie nicht die einzige, die unter dem Infraschall der Windkraftanlagen leide. Auch Silke Thomsen (61) aus aus Treia und ihre Tochter Gesa (35), die in Silberstedt wohnt, sind nach eigener Aussage davon betroffen.
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Beunruhigender Abfall der Körpertemperatur auch bei Kindern direkt nach dem Sport – Fahrzeuglenken unmöglich wegen Sehstörungen

Kein Tag sei beschwerdefrei. Manchmal könne sie noch nicht einmal arbeiten, weil sie sich krank fühlt. An anderen Tagen könne sie wegen Sehstörungen nicht mehr Auto fahren. „Ich habe keine Lebensqualität, man schafft es nicht mehr“, erzählt sie. Am meisten beunruhigt die drei Frauen aber ihre Körpertemperatur, die nach ihren Angaben nicht über 36,2 Grad ansteigt – bei Silke Thomsen lag der niedrigste Wert bei 34,7 Grad. Auch bei Kindern in Silberstedt sei diese Temperatur gemessen worden – sogar unmittelbar nachdem sie Sport getrieben hätten, erzählt Mustert.

60 Betroffene mit 11 verschiedenen Symptomen tragen sich in Liste ein – Konjunktur für Medikamente gegen Übelkeit

Mustert sowie Gesa und Silke Thomsen haben eine Liste mit elf möglichen Symptomen, die durch Windkraft auftreten, erstellt. Insgesamt haben sich 60 Menschen mit unterschiedlichen Symptomen in diese Liste eingetragen. Silke Thomsen, die in einer Apotheke arbeitet, hat zudem beobachtet, dass verstärkt Medikamente gegen Übelkeit gekauft werden. Die drei Frauen sind bei einem Heilpraktiker in Behandlung, um die Beschwerden zu lindern. Von ihm fühlen sie sich ernst genommen. „Die Politik ignoriert die gesundheitlichen Folgen durch Infraschall“, sagen sie. Thomsen habe mehrere Anschreiben verfasst und nach Kiel geschickt, doch „es gibt keine Reaktion“.

Schlafstörungen und Bluthochdruck – „Einige Menschen müssen wegziehen, obwohl sie es nicht wollen“

Dass Windkraftanlagen aber Auswirkungen auf die Gesundheit haben können, bestätigt Dr. Jürgen Golz vom Institut für Psychologie der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Der Schattenwurf der Flügel sowie deren Bewegungsgeräusch löse im Körper Stress aus. „Die Menschen fühlen sich ermattet“, erklärt er. Als Folge könnten Bluthochdruck und Schlafstörungen auftreten. Es gebe außerdem Befunde, die zeigen, dass Probleme als Folge von Windkraft auftreten. Wichtig sei es, die Beschwerden der Menschen ernst zu nehmen, denn nicht nur die Gesundheit leide unter den Windanlagen. „Einige Menschen müssen wegziehen, obwohl sie es nicht wollen“, sagt er.
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Alles lesen:
http://www.shz.de/lokales/schleswiger-nachrichten/anwohner-die-rotoren-machen-uns-krank-id13947937.html

Wenn Sie zum obigen Artikel z.B. die Erfahrungsberichte und Symptombeschreibungen auf der Schallopferseite www.opfer.windwahn.de lesen und diese mit unserer Studiensammlung abgleichen, werden Sie viele der genannten Symptome wiederfinden.
Auch unsere Auswertung der genannten Symptome macht deutlich, dass die vielen Betroffenen in Silberstedt, Treia und Umgebung aus dem Kreis Schleswig-Flensburg nicht allein sind mit ihren Erkrankungen.
Eine zweite Auswertung der Symptome, ein Jahr nach der ersten, folgt in Kürze.
JR

SH – Fluchtgedanken in Nordfriesland

Nach drei Jahren in nordfriesischer Windwahnregion:

Innere Unruhe – Nervosität – Tagesmüdigkeit – Restless Legs – Tinnitus – Schwindel – Beeinträchtigung von Merkfähigkeit und Konzentration – Erschöpfung

Viva la revolución

Seit 3 Jahren lebe ich in Nordfriesland. Der Ruhe, der Liebe und der Naturverbundenheit wegen zog ich hierher.

Seitdem bin ich nervöser, innerlich rastloser, das ganze Jahr von Tagesmüdigkeit geplagt und abends von den unruhigen Beinen.
Mein Tinnitus schreit mich je nach Windrichtung mal mehr mal weniger laut an, so dass mir mehr oder weniger schwindelig ist.
Meine Merkfähigkeit ließ mich schon befürchten ich sei jetzt dement und konzentrieren kann ich mich nur, wenn ich mich anstrenge, was mich erschöpft.

(c) www.windwahn.com

Da sich diese „wenigen“ Symptome mit Symptomen anderer Krankheiten vermischen und vielleicht nicht genau abgrenzen lassen, bin ich verunsichert.
Das macht mich wütend, denn ich fühle mich dem Wahn einiger weniger Menschen ausgeliefert.

Das Haus zu verkaufen bedeutet einen großen Verlust.
Hermann Albers – ein Nachbar aus Simonsberg und Vorstand vom Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) ist sich da nicht so sicher und irgnoriert solche Belange,
weil er sich ja an Gesetze hält.
Er gibt mir auch kein Geld für das Haus, hat er zumindest gesagt, als ich ihn ansprach.

Woanders verflüchtigen sich die Symptome (z.B. noch an der Ostsee oder auf Fernreisen).
Da geht es mir dann gut.

Verlasse ich jetzt meinen Mann? Ziehe ich woanders alleine hin? Beuge ich mich und gebe auf?
Viva la revolución!
L.I.

BY – Schallerkrankung – Flucht durch Wegzug als letzte Option

Hör-, Konzentrations- und massive Schlafstörungen, Tinnitus, Schwellungen im Gesicht, Schwindel, Kopfschmerzen –  zudem eine auffällige Häufung von Krebsfällen mit drei Todesfällen und drei Neuerkrankungen bei Anwohnern, die in Bachern in 1000 m Entfernung von WEA leben

Die Augsburger Allgemeine greift ein topaktuelles Thema auf, das von den meisten Medien peinlichst umgangen wird:
Schallerkrankungen wie VAD (Vibrationsakustische Erkrankung), WTS (Windturbinensyndrom) und andere, unter denen viele Anwohner der bald 30.000 Windkraftwerke in Deutschland leiden.
Unseren Mitstreitern, Johannes und Bernd, sei Dank für ihr unermüdliches Engagement bei der Aufklärung zu einer, aus ideologischen und wirtschaftlichen Gründen verschwiegenen und vertuschten Volkskrankheit in den ländlichen Räumen.
Dr. Johannes Mayer und Bernd Huhnt sind Teil des Teams zur Verfassungsbeschwerde – Art. 2 Abs. 2 GG – vor dem Bundesverfassungsgericht des Regionalverbandes Taunus e.V..
Die Vorträge von Dr. Johannes Mayer finden Sie hier, hier und hier.
JR

Windkraftgegner: Rotoren machen Menschen krank

Augsburger Allgemeine
02.12.2017

Während sich aktuell ein neuer Verein gegen einen Windpark im Allenberger Forst formiert, hat die BTG ein anderes Ziel: Nachtabschaltung der Anlagen im Blumenthaler Forst. Ein Mediziner spricht von gravierenden Beschwerden Von Christian Lichtenstern
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Jetzt, wo die Windräder im Abstand von zum Teil unter 1000 Meter zur Wohnbebauung stehen, gehe es vorrangig darum, gegen die gesundheitlichen Auswirkungen des Windparks auf betroffene Menschen vorzugehen. Für Huhnt und Mayer gibt es dazu zwei Wege. Zunächst durch eine Lärmmessung des Landratsamtes. Das soll in absehbarer Zeit bei der Behörde beantragt werden. Liegen die Emissionen über den genehmigten Werten, müsste das Landrastamt selbst tätig werden und eine Nachtabschaltung (zwischen 22 und 6 Uhr) der Rotoren anordnen, sagt Huhnt. Wenn es nicht dazu kommt, könnte ein Anwohner dieses Ziel, also die Nachtabschaltung, auch durch eine Privatklage erreichen, sagt Huhnt. Es gebe mehrere vergleichbare Urteile in Deutschland.
Johannes Mayer, Allgemeinarzt mit Schwerpunkt Osteopathie sowie Gründer einer eigenen Hochschule für Osteopathie und Physiotherapie in Mannheim, zählt zwei aus seiner Sicht als Mediziner besondere Einzelfälle auf, die nach seiner Überzeugung durch die Inbetriebnahme der drei Windräder bei Bachern (Oktober 2015) und bei Laimering (Oktober 2016) hervorgerufen wurden. Fall eins: Ein 50-Jähriger aus Bachern (Stadt Friedberg), der knapp unter 1000 Meter von einem Windrad entfernt wohnte, sei vier Monate später schwer erkrankt. Symptome: Hör-, Konzentrations- und massive Schlafstörungen, Tinnitus, Schwellungen im Gesicht, Schwindel. Der Patient sei im Klinikum Augsburg intensiv untersucht worden – ohne eine Erklärung zu finden.Der Mann sei dann testweise drei Wochen weggezogen in zehn Kilometer Abstand zum Windpark. Die Beschwerden hätten sich dort erheblich verringert. Seit Oktober 2016 wohne der Mann dauerhaft in Kissing und habe seinen Bauernhof in Bachern verlassen. Dort gehe es ihm gut. Aber jedes Mal, wenn er am Wochenende auf seinen Bauernhof komme, würden innerhalb von einer Stunde die Beschwerden wieder auftrete, vor allem sichtbare Gesichtsschwellungen, Tinnitus und Kopfschmerzen, berichtet Johannes Mayer. Und in Kissing würden sie innerhalb von zwei Stunden wieder vollständig abklingen.
Fall zwei ist Bernd Huhnt selbst: Der Laimeringer bemerkte nahezu die gleichen Symptome seit Oktober 2016 wie der Bacherner und habe deshalb sein Haus bei 30 Prozent Wertverlust verkauft. Er zog ins Augsburger Zentrum. Dort seien die Schlafstörungen nach zwei Wochen komplett verschwunden, sagt Mayer: „Er ist also vom Land in die Stadt gezogen, um Ruhe zu finden.“

Der Arzt hat dazu neun Fragebogen an Bürger in Laimering und Rieden sowie zehn in Bachern verteilt, die über gesundheitliche Beschwerden klagten. Ergebnis seiner Auswertung: Vor Inbetriebnahme der Anlagen hätten die Teilnehmer der Befragung so gut wie keine Probleme gehabt. Sie seien „sehr gesund“ gewesen und gesünder als der Durchschnitt der Landbevölkerung. Seither seien die Beschwerden „drastisch angestiegen auf 50 bis 80 Prozent“. Viele der Betroffenen könnten im Urlaub viel besser schlafen. Mayer führt die Symptome auf Infraschall und Hörschall durch die Windräder zurück.

Im Ort Bachern gibt es laut Mayer noch eine andere medizinisch auffällige Häufung, und zwar von Krebsfällen. 2016 seien dort drei Menschen an Krebs gestorben und drei weitere daran erkrankt – alle sechs wohnten/wohnen 1000 Meter von den Windrädern entfernt und in unmittelbarer Nachbarschaft. Laut bayerischer Krebsstatistik sei diese Todesfallrate in Bachern doppelt so hoch wie der Durchschnitt. Für Mayer ist das „überzufällig häufig“ und bedürfe einer „weiteren genauen Abklärung“.

Alles lesen!
Windkraftgegner: Rotoren machen Menschen krank – weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/aichach/Windkraftgegner-Rotoren-machen-Menschen-krank-id43412106.html

Link zu Bachern
https://de.wikipedia.org/wiki/Bachern

BY – Schallopfer: Umzug kann Leben retten und Arbeitsfähigkeit erhalten

Sechs Krebs-Erstdiagnosen und schwere Schall-Erkrankungen innerhalb weniger Monate –
Drei Todesfälle durch Krebs nach einem Jahr

Mit Dank für diesen Erfahrungsbericht!

Bayern – Kreis Aiching-Friedberg

Krankheitssymptome vier Monate nach Inbetriebnahme im Oktober 2015 von drei 200m hohen WEA in 1000, 1200 und 1400 m Entfernung:

Schlafstörungen – innere Unruhe, daraufhin erfolgte Krankschreibung  für zweieinhalb Wochen. Hinzu kamen Tinnitus beidseitig – Ohrenschmerzen – Kopfschmerzen – Ohren heiß und rot – Brennen und Stechen in Hals und Nacken – Konzentrationsstörungen – Bluthochdruck – geschwollenes Gesicht.
Direkter Nachbar litt ebenfalls unter Schlafstörungen und Tinnitus.

Fünf Monate nach Inbetriebnahme: Arbeitsunfall aufgrund von Konzentrationsstörungen, daraufhin Klinikaufenthalt in Augsburg ohne Ursachenfindung.
Anschließende weitere Ursachenforschung durch HNO-Arzt, Neurologen und Radiologen ohne Erfolg.

Sechs Erstdiagnosen zu Krebserkrankungen nach etwa 10 Monaten nach Inbetriebnahme der WEA
Ein Jahr nach Inbetriebnahme: Mutter erkrankt, Krebsdiagnose ein Monat später. Drei weitere Krebs-Erstdiagnosen bei direkten Nachbarn etwa zur gleichen Zeit.
Kurz danach noch zwei Erstdiagnosen zu Krebserkrankungen zweier Nachbarn in Hauptwindrichtung der WEA.
Anfang 2017, drei Monate nach Erkrankung, ein Jahr und vier Monate nach Inbetriebnahme der WEA: Drei Todesfälle unter den Krebspatienten.

Inzwischen klagen immer mehr Nachbarn und Anwohner über Ohrprobleme, Kopfschmerzen und Schlafstörungen.

Lesen Sie dazu auch den Bericht von Bernd Huhnt und den Artikel in der Augsburger Allgemeinen

Aufsichtspflichtverletzung der Gesundheitsbehörde Aichach


„Nachdem der LANDRAT aus Aichach -Friedberg vor Ort war und sein Bedauern ausdrückte, aber mit dem Hinweis, dass die Schallnachmessungen keinerlei Überschreitung der Grenzwerte ergeben haben, und er Ihm nicht helfen kann, hat Herr R. sich dann mit diesem Brief an das Gesundheitsamt Aichach gewendet. Nach einem Verwirrspiel, wie haben den Brief nicht erhalten und nochmaligem Zusenden als Einschreiben, kam dann nach fast 4 Monaten die Anwort vom Medizinaloberrat des Gesundheitsamtes Aichach. Diese Antwort ist eine Verhöhnung von uns Betroffenen und in unseren Augen eine Dienstpflichtsverletzung durch diese Behörde. Wir hätten erwartet das man Einblick in die umfangreichen medizinischen Untersuchungen verlangt. Aber es kam nur dieses Antwortschreiben. Es besteht nicht der Ansatz eines Interesses, einem Bürger, der unter den Auswirkungen von Hör -und Infraschall massivst leidet, zu helfen.“
Name der Redaktion bekannt

Amtszynismus

Lesen Sie dazu die folgende Korrespondenz zwischen dem Schall-Erkrankten und dem Staatlichen Gesundheitsamt Aichach.
Falls Ihnen die Inhalte bekannt vorkommen, hier finden Sie eine entsprechende Korrespondenz aus Baden-Württemberg zwischen Familie Eck und dem Amtsarzt des Landkreises Ostalbkreis.
Familie Eck hat ihr Zuhause ebenfalls mit großen Verlusten fluchtartig verlassen und ist inzwischen in einer windkraftfreien Stadt in der Umgebung wieder gesundet und die Kinder können in der Schule nun wieder mithalten und Erfolge verbuchen.
JR

Bericht von G.

Antwort des Amtes Aichach: